Die Nomaden des Chang Tang
Die Nomaden des Chang Tang nutzen die weiten Grasebenen als Weideflächen für ihre Herden. Traditionelle Haustiere der Nomaden sind Schafe und Ziegen, sowie Yaks. Pferde werden im Chang Tang nicht mehr gehalten, da sie die Höhe nicht vertragen.

Das Leben der Nomaden hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Traktoren, Jeeps und LKW ersetzen lange Wanderungen mit Lasttieren, und der Fleischbedarf Chinas erhöht den Weidedruck im Chang Tang. Es gibt auch von Seiten der Administration die Bestrebung, die Nomaden in festen Behausungen aus Ziegeln sesshaft zu machen, und Weideflächen einzuzäunen.
Die Tibeter sind trotz allem Leid, das ihnen persönlich und als Volk wiederfahren ist, äusserst fröhliche und herzliche Menschen. Ist erst einmal die Zurückhaltung gegenüber Fremden gebrochen, kennt die Gastfreundschaft bei den oft unter einfachen Verhältnissen lebenden Menschen keine Grenzen.
![]() Man beachte den Grössenunterschied :-) |
![]() Familie im inneren eines Lehmhauses. |
![]() Der Ofen, mit Ziegendung beheizt. |
![]() Tibeter 1. |
![]() Tibeter 2. |
![]() Tibeter 3. |
![]() Nomadenzelte aus Leinen, nicht mehr aus Yakwolle. |
![]() Gebetsfahnen auf einem 5250m hohen Pass. |
![]() Manistein. . |
Chang Tang Info
Bedrohung durch den Menschen
Eine der letzten Wildnisregionen der Welt ist bedroht durch die intensive Aus-Nutzung des Menschen. Weiter…
Tierwelt
Trotz der Kargheit, birgt das Chang Tang hat eine vielfältige Fauna. Weiter…
Pflanzenwelt
Die Pflanzen müssen sich an eine kurze Vegetationsperiode und das kalte Klima anpassen. Weiter…
Nomaden
Die einzigen Menschen, die dauerhaft in dem rauen Klima des Chang Tang leben können. Weiter…
Geologie / Geographie
Wie entstand das Chang Tang? Hintergrund-Information zu Geologie und Geographie. Weiter…